- Produkte
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Industrielle Plasmabrenner
in Plasmasystemen - Anlagen für die Plasmavergasung, Abfallbeseitigung und Abfallschmelzung
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Plasmareaktoren, Vergaser
und Plasmaausbrennkammern -
Plasma-Hydrocracking-Anlagen
für schweres Erdöl, Rohöl und Altöle - Plasmapyrolyseanlagen für Erdgas, Methan und anderen Kohlenwasserstoffen
- Hybrid-Plasmaanlage und Modernisierung von Pyrolyseanlagen für feste Abfälle
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Industrielle Plasmabrenner
Universell einsetzbare Plasmareaktoren,
Vergaser und Ausbrennkammern
PLAZARIUM PGR
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Beschreibung
Die Plasmareaktoren PLAZARIUM PCR sind komplexe Plasmaaggregate, in denen Reaktionen unter Nutzung des Niedertemperaturplasmas ablaufen. Die PlasmareaktorenPLAZARIUM PCR werden für eine ausreichende Vermischung der Reagenzien, zur Erzeugung der Bedingungen für einen effektiven Wärme- und Masseaustausch bei minimalen Wärmeverlusten und zur Erzeugung der Bedingungen für den Ablauf der erforderlichen chemischen Reaktionen verwendet, u.a. für die Schmelze von Nichterzmaterialien und die Abfallverwertung.Die Plasmareaktoren PLAZARIUM PCR sind komplexe Plasmaaggregate, in denen Reaktionen unter Nutzung des Niedertemperaturplasmas ablaufen. Die PlasmareaktorenPLAZARIUM PCR werden für eine ausreichende Vermischung der Reagenzien, zur Erzeugung der Bedingungen für einen effektiven Wärme- und Masseaustausch bei minimalen Wärmeverlusten und zur Erzeugung der Bedingungen für den Ablauf der erforderlichen chemischen Reaktionen verwendet, u.a. für die Schmelze von Nichterzmaterialien und die Abfallverwertung.Die Plasmareaktoren PLAZARIUM PCR können in Sonderkonstruktionen und Sonderbauarten für die Plasmabeseitigung von chemischen, biologischen und bakteriologischen Waffenbestandteilen, für die Beseitigung von chemischen Produktionsabfällen, u.a. halogenorganischen Abfällen, Pestiziden mit abgelaufener Haltbarkeitsdauer, polychlorierten Biphenylen und anderen beständigen organischen Schmutzstoffen, für die Beseitigung von medizinischen Abfällen, verschiedenen giftigen Abfällen sowie für die Volumenreduzierung bei der Lagerung radioaktiver Abfälle verwendet werden , was die Anwendungsmöglichkeiten erheblich erweitert.In den plasmachemischen Reaktoren PLAZARIUM PCR wird das nahezu trägheitsfreie Heizelement - der Lichtbogen - genutzt.
Aufgrund der Trägheitslosigkeit des Lichtbogens sind eine Prozessautomatisierung und eine schnelle Umstellung des Betriebsmodus des Reaktors auf die sehr unterschiedlichen Ausgangsrohstoffe möglich, aus denen eine umfangreiche Produktpalette hergestellt wird.Dank der hohen Leistung und der hohen Wärmeenergiedichte im Lichtbogen können kompakte technologische Plasmareaktoren gebaut werden, und in den Plasmareaktoren kann durch Nutzung der Wärme und Katalysatoraktivität des Niedertemperaturplasmas ein Medium mit nahezu jeder chemischen Zusammensetzung erzeugt werden; chemische Prozesse können mit hoher Geschwindigkeit und Produktivität ablaufen.
Als Wärmeträger dient ein Niedertemperaturplasma (~5000 °С), das aus dem Strahl-Plasmabrenner mit verschiedenen plasmabildenden Ein-, Zwei- oder Mehrkomponentengasen (Argon, Helium, Stickstoff, Luft, Argon- und Stickstoff- Wasserstoff-Gemisch, Ammoniak, Wasserdampf) in den plasmachemischen Reaktor fließt, wodurch hohe Temperaturen im Plasmareaktor (1650 bis 2500 °C und mehr) erreicht werden.Die Plasmareaktoren, Vergaser und Cracking-Kammern (Plasmanachverbrennung) PLAZARIUM PCR zur Verarbeitung von festen, flüssigen und gasförmigen Abfällen und Rohstoffen sind unterschiedlich aufgebaut. Dadurch können Harze, Dioxine und Furane vollständig abgebaut werden. Erreicht wird dies über eine anhaltende regelbare Einwirkung in der Plasmakammer und durch die Labyrinthwege der Nachverbrennungskammer, wobei die Temperatur über 1400 °C liegt und das Synthesegas danach sehr schnell abgekühlt wird.Funktionsmäßig werden die Plasmareaktoren in drei Gruppen unterteilt:
- Plasmareaktoren für besonders gefährliche Abfälle (chemische, giftige, biologische, bakteriologische, medizinische und radioaktive Abfälle);
- Plasmareaktoren und -vergaser für gewöhnliche Abfälle und Rohstoffe (feste Haushaltsabfälle, Biomasse, Kohle, Ölschlamm, Industrieabfälle usw.);
- Plasmachemische Reaktoren für spezielle, wissenschaftliche und technologische Einsatzzwecke.
Der primäre Hauptvorteil der Plasmareaktoren PLAZARIUM PCR besteht darin, dass das Dampfplasma und der Blasdampf für die chemischen Prozesse in der Reaktorkammer genutzt werden können.
Im Wesentlichen beruht die Nutzung von Dampf oder eines Dampf-Luft-Gemisches auf Folgendem: Da kein Ballaststickstoff und demzufolge ein relativ geringes Synthesegasvolumen im Vergleich zum Volumen von vollständig verbrannten Produkten vorhanden ist, können die Baumaße (und der Preis) des Plasmareaktors, der Plasmanachverbrennungskammer und aller Systeme für die Synthesegasreinigung und -kühlung verringert werden. Und da im Plasmareaktor und in der Plasmanachverbrennungskammer infolge der Wärmeeinwirkung kein Ballaststickstoff vorhanden ist, entstehen auch keine Stickstoffdioxide (NO2) und Stickoxide (NOx).Die Plasmareaktoren und Plasmanachverbrennungskammern lassen sich ganz einfach in die vorhandene Fertigungskette des Unternehmens integrieren und sind ein Standardelement des Gasreinigungssystems. Sie können auch in vorhandene Pyrolyseanlagen und normale Müllverbrennungsanlagen integriert werden, in denen sie die Plasmanachverbrennung von Abgasen übernehmen. -
SpezifikationPlasmareaktoren, Vergaser und Ausbrennkammern
PLAZARIUM PCR :Parameter Größe / Typ Rohstoffart Fest, flüssig, dispers oder gasförmig (verschiedene Reaktortypen) Mindestleistung der Plasmareaktoren (feste Rohstoffe) 50 bis 1000 kg/Stunde (1 bis 25 Tonnen/Tag) Mindestleistung der Plasmavergaser (flüssige Rohstoffe) ab 30 Liter pro Stunde Mindestleistung der Ausbrennkammern (Gas) ab 100 m3 pro Stunde Anzahl der Schichten des Plasmareaktorgehäuses 2 bis 6 (je nach Art und Verwendungszweck des Reaktors) Inneres Arbeitsgehäuse Mehrschichtige feuerfeste Auskleidung Äußere Schutzgehäuse Hitzebeständiger Nirostahl Art des Wärmeträgers Niedertemperaturplasma (~5000 °С) Betriebstemperatur in der Kammer des Plasmareaktors, °С 1650 bis 2500 und mehr (je nach Prozess) Art der Plasmareaktorkühlung des Vergasers Luft und/oder Wasser mit möglicher Rückgewinnung Anzahl der Kühlkreise 3 bis 5 Temperatur der Schutzgehäuse-Außenwand des Plasmareaktors beim Plasmavergaser nicht mehr als 40 °С Leistungsbedarf der technologischen Hauptanlagen (ohne Berücksichtigung des industriellen Plasmasystems) 5 bis 50 kW (je nach Leistung) Brand- und Explosionsschutzsystem Explosionsschutzventile mit Stickstoffzufuhrsystem Wechselstromnetzspannung, V 3 Phasen, 380±10% (Anmerkung 1) Netzspannungsfrequenz, Hz 50 (Standard) oder 60 (optional) Umgebungsbetriebstemperaturbereich, °С - 60 bis + 50 Abmessungen, L×B×H, m entsprechen den Größen der Schiffscontainer mit Länge von 10/15/20/30/40 FussAnzahl der Container 1 Gesamtmasse des Reaktors, t 0,5 bis 15 (je nach Leistung) Betriebsmodus (Koeffizient des Arbeitsganges) andauernd, kontinuierlich (Einschaltdauer=100%)
Anmerkungen:
1 - Durch das Plasmasystem und die anderen Energiesysteme wird die automatische Anpassung an beliebige Eingangsspannungen im Bereich 380 - 450 V für drei Phasen gewährleistet.
2 - Die Plasmareaktoren, Vergaser und Nachverbrennungskammern werden für das konkrete Gas und den konkreten Rohstoff anhand der Parameter der technischen Spezifikation des Kunden entwickelt.
3 - Alle Parameter der Plasmareaktoren, Vergaser und Nachverbrennungskammern werden nach der technischen Spezifikation des Kunden festgelegt.
Die konstruktive Ausführung des Plasmabrenners, des Vergasers und der Nachverbrennungskammer wird vom Auftragnehmer festgelegt, wobei die Abmessungen und Anschlussmaße mit dem Kunden abgestimmt werden. -
Liste der AusrüstungPlasmareaktoren, Vergaser und Cracking-(Nachverbrennungs-)-Kammern
PLAZARIUM PCR :Position Anzahl, St. Betriebsanleitung 1 Bestandteile eines einheitlichen Chassis des plasmachemischen Reaktors, Vergasers oder der Cracking-Kammer: Industrielles Plasmasystem PLAZARIUM TPS mit Haupt- und Reserveplasmabrennern1 Gehäuse mit Auskleidungsmaterialien, benötigten Stutzen, Anschlussstellen im Gehäuse und Auskleidung des Reaktors für Haupt- und Reserveplasmabrenner 1 Einlässe für Blasgas 1 bis 10 Ableitungen für Zielprodukte bis zu 10 Explosionsschutzventil; 1-2 je nach dem Aufbau Nischen zur Aufstellung der Plasmabrenner (Haupt- und Reserveplasmabrenner) unter Berücksichtigung von Freiraum für ihre Montage, Demontage und Betriebsanleitung; je 1 für jeden Plasmabrenner Vorrichtung für die Inertgaszufuhr mit Schiebern, zur hermetischen Abdichtung des Reaktorraums beim Herausziehen der Plasmabrenner während des Betriebes des plasmachemischen Reaktors oder der Plasmacracking-Kammer; je 1 für jeden Plasmabrenner Temperaturfühler, Druckgeber, Gaszähler und Hilfsausrüstungen; 1 Satz Elektroausrüstung mit Eingabepanel; 1 Satz Wärmekontroll- und Steuerschrank; 1 Satz Fernbedienungs- und Informationsanzeigepult (Anmerkung 1) 1 Vorrichtung für die Beschickung und Zufuhr durch die Schleuse, durch die ein Eindringen von Luft in den Plasmareaktor- bzw. Cracking-Kammerraum verhindert wird; (Anmerkung 2) 1
Anmerkungen:
1 - Das Steuerungssystem ist entweder unabhängig oder wird vollständig in das Hauptpult der Leiteinrichtung integriert.
2 - Optional je nach dem Typ des Plasmareaktors, Vergasers oder dessen funktionalem Einsatzzweck.